Bankomatkarte in Ungarn: Geld abheben & bezahlen ohne Sorgen

Lukas Wolff

Kann man in Ungarn mit der Bankomatkarte bezahlen? Für viele Österreich-Reisende ist das eine zentrale Frage - schließlich liegt Ungarn direkt vor der Haustür und ist ein beliebtes Ziel für Wochenendtrips nach Budapest oder den Balaton. Kartenzahlungen sind in Ungarn in Städten weit verbreitet, doch kleinere Betriebe und Märkte bevorzugen nach wie vor Bargeld.

Zusätzlich fallen beim Bezahlen mit EC-Karte Fremdwährungsgebühren an, da in Ungarn mit Forint (HUF) bezahlt wird. In diesem Artikel erfährst du, wie gut Kartenzahlungen funktionieren, welche Kosten dich erwarten und warum die Wise Multi-Währungs-Karte eine clevere Möglichkeit ist, Gebühren zu sparen und gleichzeitig flexibel zu bleiben.

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Kartenzahlung in Ungarn: Akzeptanz & Kosten

In Ungarn kannst du in den meisten Geschäften, Restaurants und Hotels problemlos mit Karte bezahlen - besonders in Budapest und anderen touristischen Regionen ist Kartenzahlung Standard. Die einzige Voraussetzung die deine Bankomatkarte erfüllen muss, ist die Anbindung an die internationalen Zahlungssysteme Maestro (seit Juli 2023 Debit Mastercard) 1 und V-Pay. Ein kurzer Blick auf die Karte genügt, um das zu überprüfen. Wenn Sie eines dieser Symbole sehen, können Sie ziemlich sicher sein, dass Ihrer Zahlung theoretisch nichts mehr im Weg steht.

Kosten & Gebühren:

Ungarn ist kein Mitglied der Eurozone und nutzt stattdessen den Ungarischen Forint (HUF) als Landeswährung. Das heißt: Wenn du mit deiner Karte bezahlst, wird der Betrag in der Regel in Fremdwährung umgerechnet. Dabei können folgende Kosten entstehen:

  • Fremdwährungsgebühr deiner Bank, meist zwischen 0,75 % und 2 %
  • Wechselkursaufschlag, falls deine Bank nicht den echten Mittelkurs verwendet
  • Mindestgebühren pro Transaktion, je nach Bank unterschiedlich 2

Tipp: Wenn du an der Kassa oder am Terminal gefragt wirst, ob du in Euro oder der Landeswährung bezahlen möchtest, wähle immer die Landeswährung. Andernfalls wird der sogenannte Dynamic Currency Conversion Wechselkurs verwendet und das führt zu unnötig höheren Kosten.

Geld abheben in Ungarn mit der Bankomatkarte

Wenn du in Ungarn Bargeld benötigst, kannst du an fast jedem Geldautomaten (ATM) mit deiner österreichischen Bankomatkarte Geld abheben. In Städten wie Budapest ist das Netz an Bankomaten sehr dicht, aber auch in kleineren Orten wirst du meist fündig.

Gebührenstruktur:

  • Fixbetrag deiner Bank: Viele österreichische Banken verlangen pro Abhebung im Nicht-Euro-Raum eine Pauschale von etwa € 2-5.
  • Prozentualer Aufschlag: Zusätzlich fällt häufig eine Gebühr zwischen 1 und 2% des abgehobenen Betrags an.
  • Automatengebühren: Manche ungarische Betreiber berechnen eine zusätzliche lokale Gebühr, die direkt am Automaten angezeigt wird.3
    Spar-Tipps:
  • Hebe lieber größere Beträge auf einmal ab, um die Fixkosten pro Abhebung zu minimieren.
  • Nutze Automaten von bekannten Banken (z. B. OTP Bank), um versteckte Gebühren und aggressive Wechselkursumrechnungen zu vermeiden.
  • Wähle beim Abheben immer „Abrechnung in HUF“ und nicht in Euro, um teure Dynamic Currency Conversion (DCC) zu umgehen.

Bargeld ist in Ungarn immer noch wichtig - besonders für kleine Restaurants, Märkte oder Trinkgelder - daher lohnt es sich, einen moderaten Betrag in Forint dabei zu haben.


Geld abheben im Ausland kann schnell teuer werden, vor allem wenn unerwartete Gebühren lauern. Aber wie sieht es mit dem Geldwechseln in Österreich aus? Wir zeigen dir, wo die versteckten Kosten lauern und wie du dir teure Wechselkurse sparen kannst. Alles Wichtige dazu findest du in unserem Artikel hier.


Bargeld oder Karte: Was ist besser?

In Ungarn kannst du in Städten und touristischen Regionen fast überall mit Karte bezahlen, doch Bargeld bleibt wichtig. Besonders in ländlichen Gegenden, auf Märkten oder in kleineren Gasthäusern wird oft nur Barzahlung akzeptiert.

Vorteile von Bargeld:

  • Perfekt für Trinkgeld, kleine Einkäufe oder Parkgebühren.
  • Kein Risiko von Kartenterminal-Problemen oder Mindestbeträgen.

Vorteile der Kartenzahlung:

  • Bequem und sicher, besonders in Städten wie Budapest.
  • Keine Notwendigkeit, große Mengen Bargeld mitzuführen.
  • Kontaktloses Bezahlen („Tap to Pay“) ist weit verbreitet und funktioniert schnell.

Deshalb unsere Empfehlung:
Nutze in Ungarn eine Mischung aus beidem: Karte für größere Beträge wie Restaurantrechnungen, Hotels oder Tankstellen, und Bargeld für kleine Ausgaben. Hebe Forint in moderaten Mengen ab, um Gebühren zu sparen, und verzichte möglichst auf Zahlungen in Euro - der Wechselkurs ist meistens schlechter.

Die Wise Multi-Währungs-Karte als Lösung

Wer in Ungarn unterwegs ist, sollte nicht nur auf die Bankomatkarte setzen - vor allem, wenn man Gebühren sparen möchte. Die Wise Multi-Währungs-Karte ist eine der cleversten Alternativen für Reisende: Sie ist mit dem Wise Multi-Währungskonto verknüpft und funktioniert überall dort, wo Mastercard und Visa akzeptiert werden - also in ganz Ungarn.

Deine Vorteile mit Wise:

  • Echter Wechselkurs: Du tauschst Euro zu Forint (HUF) zum Devisenmittelkurs ohne versteckten Aufschlag der Bank.
  • Transparente Gebühren: Vor jeder Transaktion siehst du die exakte Gebühr - keine Überraschungen.
  • Günstige Bargeldabhebungen: Bis zu einem Limit pro Monat kostenlos, danach nur eine kleine Pauschale.
  • Volle Kontrolle: Du verwaltest alles über die Wise-App, kannst Guthaben in verschiedenen Währungen halten und bei Bedarf blitzschnell umtauschen.

Damit ist Wise ideal, um sowohl in Restaurants und Geschäften zu bezahlen als auch Bargeld in Forint günstig abzugeben - ohne die typischen Gebührenfallen herkömmlicher Bankomatkarten.

Fazit: So zahlst du clever in Ungarn

In Ungarn kannst du in den meisten Geschäften, Hotels und Restaurants problemlos mit Karte bezahlen - besonders Visa und Mastercard sind nahezu überall akzeptiert. Dennoch solltest du immer etwas Bargeld in Forint dabeihaben, da Märkte, kleinere Lokale oder ländliche Regionen oft nur Barzahlung akzeptieren.

Mit einer österreichischen Bankomatkarte fallen meist Fremdwährungsgebühren und Wechselkursaufschläge an. Deshalb lohnt es sich, die Wise Multi-Währungs-Karte zu nutzen: Sie ermöglicht dir Zahlungen und Abhebungen zum echten Wechselkurs und mit niedrigen, transparenten Gebühren.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Kann ich in Ungarn mit Bankomatkarte bezahlen?
Ja, in Städten und touristischen Gebieten fast überall. Auf dem Land solltest du aber Bargeld dabeihaben.

Welche Gebühren fallen an?
Die meisten österreichischen Banken verrechnen einen fixen Prozentsatz für Fremdwährungsgebühr + einen Wechselkursaufschlag.

Soll ich Euro oder Forint verwenden?
Immer in Forint (HUF) bezahlen oder abheben - Euro wird zwar mancherorts akzeptiert, aber oft zu einem schlechten Kurs.

Wie kann ich Gebühren vermeiden?
Wähle an Automaten immer „Abrechnung in HUF“, hebe größere Beträge auf einmal ab und nutze eine Karte wie Wise, um Wechselkursaufschläge zu umgehen.


Quellen (09.2025):

  1. Debit Mastercard
  2. Auslandsendgeld
  3. Geldabheben Ausland

*Bitte siehe dir unsere Nutzungsbedingungen und die Produktverfügbarkeit für deine Region an oder besuche die Wise-Gebührenseite für die aktuellsten Informationen zu Preisen und Gebühren.

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