EC-Karte in Schottland: Gebühren, Risiken & Alternativen im Überblick.

Lukas Wolff

Planst du eine Reise nach Schottland und fragst dich, ob du dort problemlos mit deiner EC-Karte bezahlen kannst? Nach dem Brexit hat sich einiges geändert, besonders für Reisende außerhalb der Eurozone. In diesem Artikel erfährst du, wie deine Bankomatkarte in Schottland funktioniert, welche Gebühren anfallen und welche Alternativen es gibt, um sicher und günstig zu bezahlen. Außerdem zeigen wir dir, warum die Wise Multi-Währungs-Karte eine clevere Lösung sein kann.

EC-Karte in Schottland: Akzeptanz & Gebühren

Kann man in Schottland mit der EC-Karte bezahlen? Die kurze Antwort: im Großen und Ganzen, ja. Viele österreichische Bankomatkarten laufen nach wie vor über Maestro (seit Juli 2023 Debit Mastercard) 1 oder V Pay. Diese Systeme ist vor allem in Europa, aber auch im Rest der Welt gut verbreitet. Dennoch bietet es in der Praxis Tücken. In manchen, oft ländlichen Gegenden kann es vorkommen, dass nur nationale Debitkarten akzeptiert werden. Vor allem seit dem Brexit berichten Reisende gelegendlich von Problemen.

Der nächste Punkt sind Gebühren. Selbst wenn die Karte akzeptiert wird, kommt die zweite Überraschung: die Kosten. Wer mit seiner Bankomatkarte in Schottland bezahlt, tut dies nicht umsonst. Als Teil des Verinigten Königreichs ist das offizielle Zahlungsmittel in Schottland der Pfund (GBP). Typisch sind daher ein Fixbetrag pro Transaktion oder ein prozentualer Aufschlag (je nach Karte 0.75-2%) für den Fremdwährungseinsatz. Dazu kommt oft ein schlechter Umrechnungskurs, weil Banken versteckte Aufschläge einbauen. Unter dem Strich bedeutet das: Jede Zahlung mit der Bankomatkarte kann unnötig teuer werden - auch dann, wenn sie technisch funktioniert.2

👉 Kurz gesagt: Ja, deine EC-Karten funktionieren in den meisten Fällen

Viele österreichische Banken - etwa die Sparkasse AT- weisen in ihren Konditionen klar aus, dass für Transaktionen in britischen Pfund Auslandsentgelte fällig sind. 3 Wenn du also mit österreichischen Bankomatkarte in Schottland bezahlen willst, lohnt sich ein genauer Blick auf die Gebühren deiner Bank zu werfen.

Geld abheben mit der EC-Karte in Schottland

Kann ich in Schottland mit meiner heimischen Karte Geld abheben? Auch hier lautet die grundsätzlich Antwort: ja - die meisten Bankomaten erkennen österreichische Karten. Aber Achtung: Abhebungen können richtig teuer werden.

Die Kosten setzen sich meist aus mehreren Posten zusammen:

  • Fixbetrag pro Abhebung - oft zwischen 3 und 5 Euro, je nach Bank (z. B. Sparkasse3).
  • Prozentuales Auslandsentgelt - zusätzlich 1,5-2 % vom abgehobenen Betrag.
  • Gebühren des Automatenbetreibers vor Ort - diese werden direkt am Display angezeigt, können aber leicht übersehen werden.
  • Wechselkursaufschlag - viele Banken rechnen nicht zum echten Marktpreis um, sondern schlagen ein paar Prozent drauf.

👉 Unterm Strich bedeutet das: Bargeldabhebungen in Schottland sind mit der Bankomatkarte zwar möglich, aber selten sinnvoll. Da in Großbritannien ohnehin fast überall kontaktlos bezahlt werden kann, brauchst du Bargeld nur in Ausnahmefällen. Und genau dann schlagen die hohen Gebühren besonders schmerzhaft zu.

  • Beispiel: Hebst du 100 GBP ab, können insgesamt 5-7 € an Gebühren anfallen. Dazu kommt, dass viele Banken zusätzlich einen ungünstigen Wechselkurs berechnen.

Fazit: Bargeld wird in Schottland immer seltener benötigt, da Kartenzahlung weit verbreitet ist. Aber wenn du Geld abhebst, ist deine EC-Karte oft teuer.

Bessere Alternativen zur EC-Karte in Schottland

Wie bereits beschrieben sprich in Pucto Funktionalität nichts gegen den Nutzen einer klassischen Bankomatkarte während deines Aufenthalts in Schottland. Eine zuverlässigere Alternative bieten bereits Kreditkarten. Vor allem Visa und Mastercard werden in Schottland praktisch überall akzeptiert: im Supermarkt, im Taxi und selbst in den Highlands beim kleinen Bed & Breakfast.

Allerdings haben Kreditkarten auch ihre Tücken. Viele österreichische Banken verlangen ein Fremdwährungsentgelt von rund 1,5-2 % auf jede Transaktion. Wer am Bankomaten Bargeld abheben möchte, zahlt oft zusätzlich hohe Cash-Advance-Gebühren. 4 So summieren sich kleine Beträge schnell zu spürbaren Zusatzkosten.

Die deutlich smartere Lösung ist die Wise Debitkarte. Sie läuft über das Mastercard-Netzwerk und wird dadurch in Schottland überall akzeptiert, wo auch Kreditkarten genommen werden. Der große Vorteil: Zahlungen erfolgen immer zum echten Wechselkurs - ohne versteckte Aufschläge. Dazu kommt eine transparente Gebührenstruktur, die deutlich günstiger ist als bei traditionellen Banken.

Im folgenden erklären wir dir wie Wise funktioniert.

Die Wise Multi-Währungs-Karte: So funktioniert sie für Schottland

Wenn du dich fragst, wie du in Schottland mit EC-Karte bezahlen kannst, gibt es eine deutlich bessere Lösung: die Wise Multi-Währungs-Karte. Sie funktioniert wie eine Debitkarte, hat aber die Akzeptanz einer Kreditkart, und wird somit überall akzeptiert, wo auch Visa oder Mastercard angenommen werden - also praktisch an jedem Terminal, im Online-Shop und am Bankomaten.

Das Besondere: Mit der Wise-Karte kannst du dir britische Pfund (GBP) direkt auf dein Konto laden und sie dort getrennt von Euro verwalten. Der Umtausch erfolgt stets zum echten Wechselkurs - dem gleichen Kurs, den du auch bei Google siehst, ganz ohne versteckte Aufschläge.

Damit bietet die Karte entscheidende Vorteile für deine Reise nach Schottland:

  • Echter Wechselkurs: Wise rechnet deine Zahlungen immer zum echten Devisenmittelkurs um - ohne versteckte Aufschläge. Das bedeutet, du erhältst den fairsten Kurs, den auch große Banken untereinander nutzen.
  • Transparente Gebühren: Jede Gebühr wird dir vorab klar und deutlich angezeigt. So weißt du immer genau, was dich erwartet, und vermeidest Überraschungen auf deiner Abrechnung.
  • Weltweite Akzeptanz: die Wise-Karte Teil des Mastercard-Systems und wird in Norwegen, sowie in über 160 weiteren Ländern akzeptiert.
  • Günstige Abhebungen: Du kannst weltweit Bargeld abheben, wobei Wise bis zu 200 EUR pro Monat in bis zu zwei Transaktionen kostenlos anbietet. Das ist ideal, um dir ein kleines Polster an Bargeld für Notfälle zu sichern, ohne dafür hohe Gebühren zu bezahlen

Zusätzlich könnte die Registrierung bei Wise nicht einfacher sein:

  1. Website oder App öffnen: Besuche wise.com oder lade die Wise-App aus dem App Store/Google Play Store herunter
  2. Registrierung starten: Klicke auf "Registrieren" oder "Konto eröffnen"
  3. Grunddaten eingeben:
  • E-Mail-Adresse angeben
  • Sicheres Passwort erstellen
  • Persönliche Daten wie Name und Adresse eingeben
  • E-Mail bestätigen: Prüfe dein E-Mail-Postfach und bestätige deine Registrierung über den Bestätigungslink
  1. Identität verifizieren:
  • Gültiges Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass) hochladen
  • Eventuell zusätzliche Dokumente wie Adressnachweis bereitstellen
  • Verifizierung abwarten: Wise prüft deine Dokumente (meist innerhalb weniger Stunden)

👉 Konto nutzen: Nach erfolgreicher Verifizierung kannst du sofort Geld senden, empfangen und deine Wise-Karte bestellen

Fazit:
Die klassische EC- bzw. Bankomatkarte mag in Österreich praktisch sein, für Schottland gibt es aber bessere Alternativen. Kreditkarten finden flächendeckendere Akzeptanz und Multi-Währungs-Karten punkten bei Gebühren und Wechselkursen.

Die Wise Multi-Währungs-Karte ist für Reisende aus Österreich daher die deutlich bessere Wahl. Sie kombiniert volle Akzeptanz, faire Konditionen und Transparenz.

Wer Kosten sparen und sorgenfrei reisen möchte, sollte rechtzeitig vor der Abreise ein Wise-Konto eröffnen und die Karte bestellen.

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Quellen (Stand 08.2025):

  1. Debit Mastercard
  2. Auslandsendgeld
  3. Gebührenübersicht - Sparkasse AT
  4. Cash Advance Gebühren

*Bitte siehe dir unsere Nutzungsbedingungen und die Produktverfügbarkeit für deine Region an oder besuche die Wise-Gebührenseite für die aktuellsten Informationen zu Preisen und Gebühren.

Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen keine rechtlichen, steuerlichen oder sonstigen professionellen Beratungsfunktionen seitens Wise Payments Limited oder mit Wise verbundenen Unternehmen dar. Die Publikation ist nicht als Ersatz für die Einholung einer Steuerberatung durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steueranwalt gedacht.

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